Pressefoto-Dr-Kristina-Schroeder-Gastbeitrag-Dagmar-Woehrl

Dr. Kristina Schröder

Wiesbaden
Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Dr. Kristina Schröder: Meine Top 10

1. Was ist Deine schönste Kindheitserinnerung?
A: unsere Familienurlaube

2. Was gehört für Dich zu einem perfekten Tag?
A: Ausschlafen, viel Zeit für die Familie, ausführliches Kochen und vielleicht noch eine Runde joggen.

3. Wobei wirst Du schwach?
A: Ich weiß, man sieht es mir nicht an, aber es stimmt: bei gutem, deftigen Essen, zum Beispiel bei Züricher Geschnetzeltem!

4. Was an der digitalen Revolution ist für Dich Fluch, was Segen?
A: Ein Segen ist es für mich jeden Tag, meine Replies und Kommentare auf Twitter und Facebook zu lesen. Die geben mir immer unmittelbares Feedback und vermitteln ein sehr gutes Stimmungsbild. Als Fluch empfinde ich manchmal 300 ungelesen E-Mails in meinem Posteingang. Dann wünsche ich mir manchmal den guten alten Brief zurück!

5. Was ist für Dich eine besonders schöne Zeitverschwendung?
A: Sonntags Lindenstraße gucken

6. Gibt es ein Lied, ein Buch oder einen Film, welches/welcher Dein Leben nachhaltig beeinflusst hat?
A: Alle Bücher von Erich Kästner habe ich sehr gern gelesen. Und der Film „Schindlers Liste“ hat mich sehr beeindruckt.

7. Welches politische oder gesellschaftliche Projekt müsste schneller realisiert werden?
A: die bessere Bezahlung von Erzieherinnen und die Betreuungsangebote an Grundschulen

8. Nürnberger Rostbratwürstl – mit oder ohne Senf? Oder gar Ketchup?
A: Mit viel Senf natürlich!

9. Nenn uns eine Lebensweisheit oder ein Zitat, die/das dir viel bedeutet?
A: In der Politik ist es wie in der Liebe: Manchmal muss man handeln statt reden.

10. Familie + Politik = Familienpolitik? Wie sehr helfen Dir persönliche Erfahrungen für die politische Arbeit?
A: Als junge Mutter kenne ich natürlich die Herausforderung, Familie und Beruf zu vereinbaren. Aber ich wehre mich dagegen, mein Privatleben zum politischen Leitbild zu machen. Ich möchte niemandem vorschreiben, wie das ideale Familien- oder Frauenleben auszusehen hat. Diese Entscheidungen sind privat. Politik sollte keine Leitbilder vorgeben.