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Dieser Artikel stammt aus der Zeit meiner politischen Arbeit bis Oktober 2017 und kann überholte Informationen enthalten.
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Christopher Waldner & Peyman Amin: Tierheimtiere adoptieren leicht gemacht Jürgen Decke, Theater Pfütze Nürnberg Melinda Gates Dorothee Baer Schwester Teresa Roland Weiniger Tanja Gönner Dr. Peter Ramsauer Katrin Albsteiger Dr. Christina Schroeder

Christopher Waldner & Peyman Amin: Tierheimtiere adoptieren leicht gemacht

Peyman Amin Tierheimhelden Gastbeitrag Woehrl BlogPeyman Amin und ich haben eines gemeinsam: Wir möchten, dass das Tier aus dem Tierheim die erste Wahl für Tiersuchende wird. Deshalb war Peyman sofort ab Bord, als ich ihn gebeten habe die Schirmherrschaft für die Plattform Tierheimhelden zu übernehmen, die ich gemeinsam mit meinen Kommilitonen Daniel (Tierarzt), Dennis (Betriebswirtschaft) sowie den beiden Entwicklern Moritz und Stefan im März 2013 gegründet habe.

Die Webseite ist nun seit über einem Jahr online und konnte sich mittlerweile als das Angebot für Tiervermittlung des deutschen Tierschutzbundes etablieren: Über 2000 Vermittlungen haben gemeinsam mit den über 100 Partnertierheimen möglich gemacht.
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Schwester Teresa: Sei gegrüßt Papst Franziskus

Schwester-Teresa-Gastbeitrag-Dagmar-WoehrlGott muss Dich geschickt haben, und ich kann Dir gar nicht sagen, wie sehr ich mich über Dich freue. Als die SMS kam, dass weißer Rauch aus dem Kamin am Petersplatz hinaufgestiegen ist und Du der neue Papst geworden bist, war ich unterwegs auf einer Vortragstour und saß gerade beim Essen.

„Wir haben einen neuen Papst“, las ich da, „einen Papst der Armen“. Dieser Nachsatz von meiner Cousine ließ mir die Tränen in die Augen schießen. Ich schaute Pfarrer Franz an und wir waren sprachlos. So schnell hatten wir nicht damit gerechnet, wirklich nicht, aber der Hl. Geist ist doch immer für eine Überraschung gut.

Ich ärgerte mich, nicht irgendwo zu sein, wo es einen Fernseher gab. Mein Handy hatte fast keinen Saft mehr, und mein guter Franz lief ständig zum Auto, um es aufzuladen, damit wir wenigsten ein paar Bilder aufschnappen konnten. Und es dauerte. Wir hingen an diesem kleinen technischen Gerät und warteten wie die versammelten Menschenmassen auf dem Petersplatz und mit ihnen die ganze Welt gebannt darauf, wer denn da die Bühne der Weltkirche betreten würde. Weiterlesen

Tanja Gönner: Made in Germany 2.0. Warum Nachhaltigkeit Deutschlands Premiummarke werden sollte.

Tanja Gönner Vorstandssprecherin Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH www.giz.de Gastbeitrag, 19. September 2013„Die reinste Form des Wahnsinns ist es, alles beim Alten zu lassen und gleichzeitig zu hoffen, dass sich etwas ändert.“
Albert Einstein

Made in Germany 1.0 – Deutschlands Markenimage trägt Patina

Das am weitesten verbreitete Bild, das sich die Welt von Deutschland macht, geht auf eine Ironie der Geschichte zurück. England in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts: Von minderwertigen Nachahmerprodukten aus Deutschland zunehmend unter Konkurrenzdruck gesetzt, verlangen Industrielle und Kaufleute auf der Insel protektionistische Maßnahmen. Im August 1887 lenkt Westminster ein und verabschiedet den sogenannten „Merchandise Marks Act“. Er verlangt, dass alle Güter, die nicht britischen Ursprungs sind, fortan eine unmissverständliche Kennung des Herkunftslandes tragen müssen. Weiterlesen

Jürgen Decke: Wir brauchen ein Wunder

Jürgen Decke Schauspieler, Regisseur, und Coach Zur Zeit Künstlerischer Leiter am Theater Pfütze, Nürnberg Gastbeitrag, 11. September 2013 www.emanuel-woehrl-stiftung.de„Die Welt ist nicht in Ordnung! Wir brauchen ein Wunder. Den Gral! Der Gral ist weg, also wird es kein Wunder geben. Wer findet den Gral? Die ihn gesucht haben, sind alle nicht zurück gekommen. Jetzt geht keiner mehr!“ (König Artus in „Parzival. Ritter. Ritter. Ritter“, von Horst Hawemann, 2004)

Ich gehöre, bekennend, zur Generation der „Weltverbesserer“, derer die etwas verändern wollen, die etwas voranbringen wollen und bin nach wie vor davon überzeugt, dass jeder Einzelne von uns etwas zur Verbesserung der Welt, zum Wohle aller, beitragen kann und auch die Aufgabe hat, dies zu tun. Würden viele danach handeln oder gar die Meisten, dann könnten die sprichwörtlichen Berge versetzt werden. Dann geschehen Wunder. Weiterlesen

Katrin Albsteiger: Die CSU im urbanen Raum – Herausforderung und Chance für die Zukunft

Katrin_AlbsteigerUm als Volkspartei zu gelten, muss man eine möglichst breite Wählerschicht erreichen und langfristig an sich binden. Die CSU hat dies in der Vergangenheit sehr erfolgreich getan, sowohl in der Stadt, als auch auf dem Land. Doch die politische Landschaft hat sich verändert.

Die Gesellschaft hat sich verändert, ist vielschichtiger geworden. Parteiloyalitäten schwinden. Die klassischen Stammwähler werden weniger. Vor allem in der stärker pluralistisch geprägten Stadtgesellschaft. Die CSU war in Bayern schon immer sehr breit aufgestellt und tief in der Bevölkerung verankert. Doch auch in Bayern verändert sich die Wähler- und Bevölkerungsstruktur. Weiterlesen

Dr. Kristina Schröder MdB: Familienpolitik im Zeichen des ,C‘

Kristina Schröder MdB Bundesministerin für Familie, Senioren, Frauen und Jugend Gastbeitrag, 28. August 2013Was Familien für unsere Gesellschaft leisten, lässt sich nur begrenzt in Euro und Cent beziffern. In der Familie übernehmen Menschen dauerhaft Verantwortung füreinander. In der Familie erfahren Kinder, was Zusammenhalt und Hilfsbereitschaft bedeuten. Familien schenken Halt und Geborgenheit, sie vermitteln Werte, Lebensklugheit und Herzensbildung, und wenn es schwierig wird, können die meisten Menschen auf ihre Familie zählen. Kein Wunder also, dass für mehr als drei Viertel der deutschen Bevölkerung Familie im Mittelpunkt des Lebens steht und damit deutlich wichtiger ist als Freunde oder der Beruf.

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Dr. Markus Söder: Mein Nürnberg – mein Franken

Dr. Markus Söder, Bayerischer Staatsminister der FinanzenAls bayerischer Finanzminister bin ich viel in Bayern unterwegs: Es gibt Bierzelt-Veranstaltungen in der Oberpfalz, in Mittelfranken, Termine in Oberbayern, Niederbayern und in Schwaben. Wenn ich aber zurück nach Nürnberg komme, die Silhouette unserer wunderbaren Kaiserburg sehe, dann fühle ich mich einfach daheim.

Ich bin in Nürnberg geboren, hier aufgewachsen, in den Kindergarten und zur Schule gegangen: Nürnberg ist meine Heimat. Jeden Tag freue ich mich, meine Heimatstadt und Region als Abgeordneter im bayerischen Landtag und als Minister in der Regierung vertreten zu dürfen. Ich arbeite gerne für unsere Region. Nürnberg und Franken liegen mir echt am Herzen. Daher versuche ich mitzuhelfen, für uns etwas voranzubringen. Weiterlesen

Dr. Peter Ramsauer: Über zwei Welten.

Dr. Peter Ramsauer„Zwei Welten prallen aufeinander.“ So sagen manche, wenn es um Vergleiche zwischen Politik und Musik geht. Da mag etwas dran sein. Aber so falsch oder richtig diese These ist, so falsch oder richtig ist die Annahme, innerhalb der „Politik“ und innerhalb der „Musik“ ginge es jeweils homogen und harmonisch zu. Dass innerhalb der Politik oft Welten aufeinander prallen, ist durchaus evident. Denn kein Ringen und Streiten wird in unserer Gesellschaft auf so offener Bühne ausgetragen wie der politische Streit.

Was für die Musik zunächst einmal nicht vermutet wird. Schon, dass Musikkritiker und Feuilletonisten sich bisweilen die Feder zerfetzen und kein gutes Haar an reproduzierenden Musikern, Dirigenten oder Solisten etwa, lassen können. Und sei es nur , um solchen den Ruhm abzugraben oder vorzuenthalten ,den zu erlangen ihnen selbst vielleicht mangels Begabung oder Fleiß für ein Instrument versagt blieb. Doch ansonsten, vermutet nicht nur der Laie, sei doch durch Partitur, Libretto, Regieanweisungen usw. des Komponisten alles weitgehend klar…

Weit gefehlt ! Weiterlesen

Dorothee Bär: Faust zwischen den Legislaturen – Ein „Verweile doch“ darf es nicht geben.

Dorothee Bär Gastbeitrag Dagmar Wöhrl Wide Web BlogDas Ende einer Legislaturperiode ist immer ein Einschnitt. Und ein Einschnitt ist immer mit einem Innehalten verbunden: Man blickt zurück, man zieht Bilanz. Man erinnert sich an spannende Ereignisse, Begegnungen, Erlebnisse, Sitzungen und Debatten.

So geht es einem auch jetzt. Und doch ist diesmal vieles anders. Diesmal stellt sich nicht so sehr das Gefühl ein, am Ende einer Periode zu sein, seine Arbeit getan zu haben und bei den Menschen nun dafür zu werben, sie auch in der nächsten Periode vertreten zu dürfen. Diesmal ist es nicht wie ein Atemholen und das zufriedenen Gefühl, ein spannendes Kapitel eines aufregenden Buches gelesen zu haben, die Buchdeckel kurz zusammenzuschlagen und sich auf das Weiterlesen zu einem späteren Zeitpunkt – auf das nächste Kapitel – zu freuen.   Weiterlesen

Melinda Gates: ONE goal in mind

Melinda-Gates-Gastbeitrag-Dagmar-WöhrlToday I arrive in Germany with one goal in mind: to make global health and development part of the public debate ahead of the national elections in September.  I’m excited to spend time with the ONE Youth Ambassadors who, as part of ONE’s Ich Schaue Hin! Campaign, are holding German leaders to their promises to end global poverty and disease.   We’ll be gathering in front of the Reichstag tomorrow at 10:45 am to spread this message.
Come and join us!   Weiterlesen